Top 3 Gründe für den Hausbau

Soll man ein Haus bauen oder sich lieber eine Immobilie mieten? Für uns ganz klar: Haus bauen! Warum wir das so sehen? In diesem Artikel haben wir unsere Top 3 Gründe für den Hausbau zusammengestellt:

Wer von einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung träumt, steht häufig vor der Frage: Soll ich neu bauen oder lieber eine Bestandsimmobilie kaufen? Oder bleibe ich doch besser zur Miete wohnen und spare mein Geld anderweitig. Wir nennen im Folgenden die Top 3 Gründe, die für den Hausbau sprechen: 

1. BAUHERREN SORGEN OPTIMAL FÜR DAS ALTER  VOR

Worum geht es bei der richtigen Gestaltung der Altersvorsorge? Anders als viele denken ist das Ziel nicht der maximale Vermögensaufbau. Vielmehr geht es bei der richtigen Altersvorsorge darum, im Alter den gewohnten Lebensstandard aus dem Arbeitsleben halten und genießen zu können. Das zu lösende Problem besteht darin, dass die voraussichtlichen Renteneinkünfte in den seltensten Fällen das letzte Bruttoeinkommen erreichen. Also müssen die Haushaltsausgaben im Alter entsprechend sinken, um den Lebensstandard halten zu können.

Bei der eigengenutzten Immobilie wirkt die erzielte Mietersparnis als dieser Puffer. Wenn das Darlehen für das Haus oder die Wohnung bis zum Eintritt in den Ruhestand abbezahlt ist, wohnt der Bauherr im Alter „mietfrei“. Entsprechend spart er sich mit der Kaltmiete knapp ein Drittel der üblichen Lebenshaltungskosten (Quelle: Statistisches Bundesamt). So nutzt der clevere Hausbauer seinen frei verfügbaren Einkommensüberschuss für die Darlehenstilgung, während der Geldsparer mit der Inflation verliert.

Darüber hinaus muss die eingesparte Miete im Gegensatz zu den Zinserträgen auf Geldanlagen oder Zusatzrenten nicht versteuert werden. Zudem ist bei allen anderen Sparformen die Versuchung viel größer, das Sparen vorübergehend auszusetzen oder gar schon vor dem Renteneintritt einen Teil des angesparten Kapitals auszugeben. Bauherren gehen beim Immobilienerwerb näher an die Schmerzgrenze der maximal möglichen Sparquote als jemand, der zur Miete wohnt und den monatlichen Einkommensüberschuss zur Seite legt.

2. BAUHERREN HABEN MEHR SICHERHEIT

Wer neu baut, ist bautechnisch auf dem neuesten Stand und sein Objekt verfügt über die maximale Restnutzungsdauer. So drohen im Alter keine hohen Sanierungs- oder Modernisierungsaufwendungen. Eine Bestandsimmobilie ist dagegen beim Kauf in der Regel schon einige Jahre alt und weist  Abnutzungserscheinungen auf. Die Ausgaben für eine energetische Sanierung sind oft nur schwer absehbar. Allein der Austausch der Fenster und Türen oder die Modernisierung der Heizungsanlage kann leicht einige zehntausend Euro kosten. Beim Neubau können die Bauherren sehr genau kalkulieren und mit dem richtigen Anbieter wie z.B. einem MYMassivhaus-Baupartner das Risiko verdeckter Kosten minimieren.

Darüber hinaus ist der Neubau bei den laufenden Kosten klar im Vorteil. Ein energieeffizient gebautes Haus lässt sich heutzutage für weniger als tausend Euro im Jahr beheizen. Besitzer von Bestandsimmobilien dürfen – mit oder ohne Sanierung – mindestens mit dem doppelten kalkulieren.

Wer also Wert darauflegt, für die nächsten Dekaden Kalkulationssicherheit und niedrige Energiekosten zu haben, für den stellt sich die Frage Haus bauen oder kaufen nicht. Derjenige muss bauen. Zudem hat ein Bauherr den Vorteil, dass es beim Neubau gemäß BGB eine fünfjährige Gewährleistung auf das Bauwerk gibt, während der Käufer einer Bestandsimmobilie nur eine Haftung des Verkäufers für arglistig verschwiegene Mängel erhält.

3. BAUHERREN HABEN DIE GESTALTERISCHE FREIHEIT 

Der größte Unterschied zwischen Hausbau und Hauskauf ist die Möglichkeit, beim Neubau das Haus komplett nach den eigenen Wünschen und Möglichkeiten gestalten zu können. Wer schon lange von seinem selbst geplanten Haus träumt, vom Wäscheabwurf im Badezimmer in den Keller vor die Waschmaschine, vom direkten Zugang von der Garage in die Küche, der weiß genau, welche Räume er braucht und wie der Grundriss seines Traumhauses aussehen soll. So jemand wird nicht glücklich mit einer Bestandsimmobilie.

Bei Bestandsimmobilien sind allenfalls kleine Anpassungen möglich bzw. ökonomisch sinnvoll. Wo der Schornstein fehlt, kann kein Kaminofen für heimelige Atmosphäre im Wohnzimmer sorgen. Denn größere Umbaumaßnahmen können so teuer werden, dass ein Neubau insgesamt günstiger wäre.

Also zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt zu Ihrem nächstgelegenen MYMassivhaus-Baupartner auf. Er berät Sie gerne bei der individuellen Planung und Ausstattung Ihres persönlichen Traumhauses und realisiert das Projekt für Sie, schlüsselfertig zum Festpreis.

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