Vanessa und Daniel Keller hatten eine ganz besondere Beziehung zu ihrer Baufirma, denn diese gehört Vanessas Vater. Ein Hausbau in ganz familiärer Atmosphäre brachte reichlich gute Ideen.
Zunächst hatten Vanessa und Daniel Keller gar nicht die Absicht gehabt zu bauen. Doch dann erhielten sie den Zuschlag für ein Grundstück mit einem über 65 Jahre alten Bebauungsplan. Also besuchte das Paar Musterhäuser und Hausausstellungen, um ein Gefühl für Raumgrößen und Wohnkonzepte zu bekommen. Dabei entstand der Wunsch nach einem Haus im Bauhausstil mit Flachdach. Die architektonische Besonderheit, der 10°-Knick im Baukörper, war eine Idee von Siegfried Berres.
Es lohnte sich zu warten
Nach einem Bauunternehmen mussten die beiden nicht lange suchen. Vanessas Vater gehört die Baufirma Berres-Bau. Den Bauablauf hat das Paar gut in Erinnerung, auch wenn die geplante Fertigstellung am Ende sechs Monate länger dauerte. Der Grund dafür lag in der Familienkonstellation. Immer wieder wurde das Bauteam abgezogen, um die individuellen Häuser anderer Kunden zu erstellen. Die Bauhandwerker waren allerdings zu jeder Zeit erreichbar und erklärten alles.
„Wir mussten nichts selbst organisieren, da alles aus einer Hand kam“, betont Ehepaar Keller. Ebenfalls schön empfanden beide die familiäre Atmosphäre. So saßen Vanessa und Daniel oft gemütlich bei einem Glas Wein mit dem Bauteam zusammen und tauschten sich über den Hausbau aus bzw. entwickelten neue Ideen.
Wohlfühlen inklusive
„Die Baubegleitung war einfach und unkompliziert. So wurde beispielsweise ein Fenster kurzfristig umgeplant“, erzählt die Bauherrin. Als hilfreich empfanden die beiden, dass alle Beteiligten viel Sicherheit ausstrahlten und Erfahrung und Ehrlichkeit vermittelten. Es gab bei der Planung und Umsetzung viele hilfreiche Tipps und Erklärungen von Vanessas Vater und Bruder.
„Unser Haus ist ein großes Zuhause mit Wohlfühlatmosphäre“, sagen die beiden. Gerade der cleane und kühle Bauhausstil mit den Betonelementen passt perfekt zu dem Paar. Als besonders empfindet das Paar die großen Fenster. Das Wohnzimmer bietet gleich zwei große Eckfenster, das Kinderzimmer ein vier Meter breites Fensterelement. „Das Einleben ging sehr schnell, obwohl am Anfang noch nicht alle Möbel vorhanden waren“, berichten die Bauherren. Insgesamt fühlten sie sich bereits nach kurzer Zeit „sehr, sehr wohl“.
„Wir mussten nichts selbst organisieren, da alles aus einer Hand kam.“
Vanessa und Daniel Keller